Dienstag, 29. Juli 2014

Nicht übertreiben!

He, nein, um Himmels Willen, so war das doch nicht gemeint! Ja, ich habe einen Regenmacher gebastelt, doch konnte ich doch nicht ahnen, dass das Ding gleich so dermaßen durchstartet und in den letzten Tagen ganz schön was unter Wasser setzen würde!

Als Corpus diente eine leere Rolle Geschenkpapier, in die ich mit einem Hammer spiralförmig viele viele kleine Nägelchen eingehauen habe.
Nachdem die untere Öffnung zugeklebt war, gab ich großzügig Reis- und Maiskörner hinein und verschloss anschließend auch noch die obere Öffnung.
Zur Sicherheit und weil es schöner aussieht, habe ich die Rolle mit den herausschauenden Nagelköpfen anschließend mit Tonpapier umklebt und dazu mit jeder Menge buntem Tape verziert:

Die unzähligen Nägelchen im Rohr verzögern das Durchrieseln des körnigen Inhalts und sorgen für langanhaltendes Prasseln.

Zum Regenmacher gesellten sich noch zwei Filmdöschen. Eins mit Bohnen gefüllt, eins ebenfalls mit Reis (wer hat noch Filmdöschen? Füllungsvarianten wären Mais, Linsen und Kichererbsen).
Eine Klopapierrolle, einseitig mit Transparentpapier verschlossen, ergibt einen interessanten Sound, wenn man durch die geöffnete Seite hineinsingt.

Mit dem Reigen an weiteren Musikinstrumenten hoffen wir nun die verheerende Wirkung des Regenmachers aufzuheben und versuchen uns in instrumental begleiteten Sonnentänzchen.

1 Kommentar:

  1. Ach Ihr seid die Schuldigen! ;-) Dann strengt Euch mal an mit Eurem Sonnentänzchen.
    Tolle Idee!

    Liebe Grüße

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